Gerhard Konstantin: Wer Bewusstsein lernen will, muss in die Materie – Aus okkulter Sicht Teil 7
Nach Lorna Byrne, dem irischen Engelmedium und Autorin des Buches „Engel in meinem Haar“, ist es unsere Aufgabe sicherzustellen, dass unsere Kinder mitfühlender und liebevoller werden, als wir es selbst sind.
Nun ja, auch darin bin ich ein Negativ-Beispiel, heute noch. Es nützt nichts, unseren Eltern die Schuld dafür zu geben, dass wir so sind, wie wir sind. Auch nicht, wenn beispielsweise ein Elternteil zu früh gegangen ist und der andere vor Sorge und Arbeit nicht in den Schlaf kam, weil die Kleinen satt werden mussten.
Es sind unsere Wunscheltern – das sollten wir nie vergessen. Nur mit ihnen wollten wir hierherkommen. Sie halfen uns, unsere eigene Welt zu erschaffen, in der wir uns auf die Suche nach uns selbst begeben konnten. Sie waren, und sind es immer noch, der Spiegel, in dem wir uns betrachten können, die uns reflektieren, damit wir begreifen, was in uns selbst los ist. Es ist wie mit unserem Seelengefährten: Ihre Begleitung als mitinkarnierter Mensch verspricht uns weniger ewige Liebe hier, sondern eher eine gewaltige Herausforderung. Auch das war vor diesem Leben abgemacht.
Wir sind hier, weil wir unsere Aufgabe zur Weiterentwicklung nicht gelernt haben: Liebe und Bewusstsein zu erhöhen. Die Welt wurde so anstrengend, so sorgenvoll, so brutal, weil wir zu sehr „trödelten“ und mit Nebensächlichkeiten Leben um Leben verbrachten. Die Welt ist ein Spiegel unseres Inneren, damit wir die Probleme in uns im Außen betrachten können.
Zeit ist eine Energie, ein Energiewesen. Da wir mit ihm verbunden sind – und mit noch höheren „Anweisern“ – und die Zeit selbst ihre Schwingung verändert, verändert sich alles auf der Erde. Die jetzige „Zeitbühne“ soll uns vor allem die Grenzen des Militarismus aufzeigen. Nur in diesem Weltbild können die Dunklen mit uns machen, was sie glauben, machen zu können. Und nur in diesem Weltbild sind besonders die westlichen Menschen so leicht beeinflussbar. Wer nur an das Sichtbare glaubt, sieht das Unsichtbare nicht weben, egal welchem Reich es entstammt.
So können wir durch das, was uns widerfährt, was wir mit uns geschehen lassen, erkennen, worin wir uns selbst gedanken- und willenlos treiben lassen. So müssen wir vor allem zu hinterfragen lernen, warum was mit uns geschieht. Niemand will Kriege – warum geschehen sie trotzdem? Die Bevölkerungen wollen sie nicht – wer dann? Wer profitiert davon? So gibt es hunderte von Fragen, die sich vor uns aufbauen, wenn wir anfangen wahrzunehmen.
Und vielleicht ergeht es euch so, dass sich aus einem Bild, einem Wort oder Satzteil eine ganze Geschichte vor euch aufbaut, die umso glaubwürdiger ist, je mehr wir vom Massenbewusstsein abgekoppelt sind. Es ist keine Fähigkeit, sondern eine Gnade, die einem gewährt wird. Es ist weder Fantasie noch Kreativität. So entsteht dann vieles, was wir denken, fühlen, niederschreiben, nicht durch eigene Ideen, sondern durch Inspiration.
So inspirierend wie z.B. der Science-Fiction-Film „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ mit Keanu Reeves. Er stellt dar, weshalb die Flotte der Galaktischen Föderation in unserem Orbit ist: Nicht für uns Menschen, sondern zum Schutz der Erde. Das ist durchaus ernst zu nehmen, denn in unserer Achtlosigkeit und Unwissenheit bedrohen wir Leben und Bewusstsein in allen Sphären unserer Mutter. (Das hat nichts mit dem CO2-Blödsinn zu tun.) Und wir sollten wissen, dass ohne das Wirken der Flotte Leben hier nicht mehr möglich wäre.
Aber es gibt ein holländisches Sprichwort: „Wer schwimmen lernen will, muss ins Wasser.“ Das ist unsere Situation: „Wer Bewusstsein lernen will, muss in die Materie.“ Wo denn sonst können wir dem Verborgenen begegnen?
Bereits vom Autor erschienen: Corona aus der Sicht eines Okkultisten