Jan van Helsing: Ich hatte wieder mal Besuch von der Polizei

Jan van Helsing: Ich hatte wieder mal Besuch von der Polizei

Meine lieben Leserinnen und Leser,
man kommt nicht zur Ruhe… Es war Mittwoch um Mitternacht, als ich am Münchner Flughafen von La Palma ankam, wo es zunächst keine Koffer gab, da die Arbeiter bereits nach Hause gegangen waren – kein Witz. Glücklicherweise fanden sich dann doch noch ein paar Leute, die unser Gepäck aufs Fliesband legten, jedenfalls kam ich mitten in der Nacht zuhause an, hatte zirka vier Stunden Schlaf, da ich raus musste, um in der Nachbarstadt mein neues Auto abzuholen, und stand dann ziemlich unausgeschlafen beim Händler und füllte gerade diverse Papiere aus, als das Telefon klingelte und es am anderen Ende hieß: „Guten Morgen Herr Holey. Kriminalpolizei Waiblingen, wo sind Sie denn?“ „In Crailsheim, wieso?“ „Weil wir gerade vor Ihrer Türe stehen…“

Ich kürze das jetzt etwas ab: Es war nicht das Großaufgebot, sondern nur zwei Beamte, die zwei Briefumschläge überbringen und mich zum Inhalt derselben befragen wollten. Es handelt sich um zwei Ermittlungsverfahren gegen mich wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Die Delikte sind zwei Artikel bei „DenUnbestechlichen“ – einer von 2017 und der andere von 2019 –, die einen islamfeindlichen Inhalt aufweisen sollen. Toll. Dazu sagen konnte ich nichts, denn bei über 3.000 Artikeln, die wir jährlich veröffentlichen, kenne ich einen Teil davon überhaupt nicht, zudem stellte sich dann heraus, dass wir diese beiden Artikel von anderen Seiten übernommen hatten. Das Ganze ist nun an den Anwalt übergeben, der sich darum kümmert. Aus verfahrenstaktischen Gründen verzichten wir an dieser Stelle auf Nennung der betreffenden Artikel.

Dennoch dachte ich mir: „Was für ein Empfang in Deutschland.“ Es ist so gesehen nichts Schlimmes, aber es ist schon so, dass man irgendwie nicht wirklich mehr zur Ruhe kommt. Und ich gehe mal davon aus, dass es Ihnen nicht besser geht. Es prasselt immer mehr auf uns ein und man meint manchmal, dass man das alles nicht mehr bewältigen kann. Aber es geht immer… Es muss…

Gefährliche Intelligenz
Genau das hatte ich auch im Nachwort zu Professor Krames’ neuem Buch „Gefährliche Intelligenz“ geschrieben, nämlich dass uns nicht nur die Technologie – Smartphone, Social Media, die immer heftigere Musik, die Art der Filme, wie sie heute produziert werden mit extrem schnellen Bildfolgen –, sondern sich auch das Leben an sich merklich beschleunigt hat. Die einen werden schneller krank, die anderen machen große Erkenntnisschübe. Es ist wirklich sehr spannend, doch gleichzeitig auch sehr anstrengend. Deswegen muss man zwischendurch eine Auszeit nehmen, und sei es das Joggen, ein Waldspaziergang oder die Gartenarbeit, wenn es für einen Urlaub nicht reichen sollte. Man muss sich regelrecht dazu zwingen, NICHTS zu tun, einmal auszuspannen und zu reflektieren.

Ich hatte meine Auszeit auf der Vulkaninsel dazu genutzt, wie im letzten Newsletter bereits angekündigt, Prof. Krames’ neues Buch Korrektur zu lesen, und es ging heute früh pünktlich in Druck und sollte in zirka drei Wochen erhältlich sein. Was berichtet er uns denn, nachdem sein Buch „Geistwesen“ so gut eingeschlagen hat?

Nun, wir befinden uns inmitten eines historischen Paradigmenwechsels: Werteverluste zum einen, politisches Chaos zum anderen. Und das ist kein Zufall. Prof. Krames zeigt im Vergleich zu den goldenen 1950er- bis 1970er-Jahren auf, wie sich eigentlich alles verändert hat. Vor allem das Bildungswesen. Der größte Teil unseres Bundestages besteht aus Akademikern, von Menschen, die in einem Elfenbeinturm leben und mit dem realen Leben da draußen kaum etwas zu tun haben – sie treffen nicht nur eklatante Fehlentscheidungen aufgrund ihrer Praxisferne, sie sind auch ansonsten weltfremd, was sich vor allem in der Energiepolitik der letzten zwei Jahre zeigt.

Die Konditionierung unseres Denkens, auch in der Arbeitswelt, geschieht vielleicht mit Absicht, da es den Zugang zur inneren Stimme blockiert. Wir stumpfen ab, werden manipulierbar und gefügig, was ein durchaus gefährlicher Zustand ist.
Wir erleben eine Entwicklung der Egos, bei den Kindern fängt es bereits an. Das ICH steht im Mittelpunkt, die eigene Befriedigung und die eigenen Bedürfnisse. Rücksicht auf das Umfeld, auf andere, das ist Schnee von gestern. Das neueste Handy, die größten aufgespritzen Lippen, das wildeste Tattoo – alles entartet. Das Wohl des eigenen Volkes, der Mitbürger –
alles egal.

Nicht nur das: Erwachsene wie Jugendliche flüchten in die virtuelle Welt des Internets, weil sie die Probleme in der realen Welt nicht mehr aushalten.
All diese Faktoren, zusätzlich zu den vielen Anforderungen der Leistungsgesellschaft, reißen uns den Boden unter den Füßen weg, entwurzeln uns und rauben uns das, was wir am meisten bräuchten: Bewusstsein und höhere Wahrnehmung. Die Außenwelt setzt alles daran, damit wir von der Innenwelt, nämlich uns selbst, abgeschnitten sind. Die Regierenden in Berlin sind gleichfalls Opfer dieser Entwicklung. Wie kann da eine sinnvolle Politik entstehen zum Wohle aller? Prof. Krames erklärt, wieso das so ist und wohin das alles führen wird.

Mehr dazu in der Leseprobe: Leseprobe „Gefährliche Intelligenz“

Wir sind viele
Am Dienstag hatte ich wieder eine Monster-Tour hinter mir. Um 4:30 Uhr an die belgische Grenze, dort 300 Exemplare signieren von Birgit Schachners Mutmach-Buch „Wir sind viele“, diese nach Köln bringen und gleich wieder retour nach Fichtenau – 850 km. Das Treffen mit Birgit und ihrem Partner war sehr erfrischend und informativ zugleich. In den nächsten Tagen kommen dann erste Artikel von ihr und ein Video-Interview mit ihr bei DenUnbestechlichen. Den Inhalt des Buches hatte ich ja bereits im letzten Newsletter beschrieben, wer den nicht gelesen haben sollte, kann hier nochmals einen Blick in die Leseprobe nehmen: Leseprobe „Wir sind viele“

Es stehen nun neue Buchprojekte an: Michael Morris schreibt an einem Buch über die Klimalüge, das Medium Johannes von „Handbuch für Götter“ sitzt an seinem neuen Werk, und das Buch von Dr. Haditsch wächst und gedeiht auch langsam. Und auch Brigitte-Devaia Jost und mein Vater stellen ihr Gemeinschaftsbuch über „Unsere Lichtvolle Zukunft“ fertig.

Darüber hinaus steht ein Treffen mit Carsten Engel an. Er ist der Informant aus Jason Masons neuem Buch „UFOs und das Geheimnis der Inneren Erde“, der auf Hawaii einen Deutschen aus der Innererde (Neu-Berlin) getroffen hatte und von diesem viele spannende Informationen erhielt. Die komplette Geschichte ist in Jasons Buch abgedruckt. Und Carsten weiß noch mehr, zum Beispiel etwas über Riesenskelette, die man 1967 in Rom ausgegraben hatte. Davon haben Sie nichts gehört? Tja, wieso wohl nicht?
Das und die Rolle des Vatikans sowie der Smithsonian Institution erklärt Jason Mason in seinem Buch „Mein Vater war ein MiB – Band 2: Missing Link“, das letzte Woche in der neuen Auflage erschienen ist.

Es bleibt also weiter spannend, Freunde.

Deswegen: Nicht aufgeben, weitermachen. Ich tue es auch.

Euer Jan

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