Good bye America – die nächsten Monate werden entscheidend sein
Aufgrund der aktuellen Ereignisse der vergangenen Wochen und vor dem Hintergrund der in meinem Buch „Der Deutsche Freiheitskampf“ gemachten Aussagen und Prognosen, möchte ich heute mit Ihnen meine Betrachtung zum gegenwärtigen Zeitpunkt teilen.
Trump wurde gewählt. Scholz hat seinen Rücktritt angekündigt. Damit sind noch keine Fakten geschaffen, sondern all diese Ereignisse verdecken nur die aktuelle Situation. In der gesamtmedialen Darstellung wird der Fokus auf zukünftige Ereignisse gelegt, die erst mit der Amtseinführung am 20. Januar 2025 in Bezug auf den gewählten Präsidenten Trump Relevanz bekommen werden. Auch mit den für Ende Februar anberaumten Bundestagswahlen in der BRD und der sich anschließenden Regierungsbildung erst im April wird sich frühestens dann eine neue Situation auch für Deutschland zeigen. Bis dahin – das muss man in aller Deutlichkeit sagen – bleibt alles beim Alten. Definitiv bis zum 20. Januar 2025.
Bis zum 20. Januar ist die Biden-Administration noch im Amt und damit auch die aktuelle Politik. Deshalb ist es müßig, über die Wahlvorgänge in Amerika oder aber auch den anlaufenden Wahlkampf in Deutschland irgendetwas zu diskutieren. Diese Ereignisse der Zukunft zeichnen nur das grobe Bild der Theaterbühne für die kommenden Monate. Es ist aber nur eine Skizze. Kein Fakt! Denn auf dem Weg bis zu den Ereignissen dieser neuen Regierungsstrukturen – auch in anderen Ländern ähnelt die Lage – stehen durchaus noch Regierungswechsel, Neuwahlen und Veränderungen an. Dadurch ist dieses Lagebild im Moment nichts anderes als eine Option.
Die Realität jedoch ist das Abstumpfen des sogenannten Ukraine-Krieges – dieses nun seit zweieinhalb Jahren andauernden Stellvertreterkrieges des Westens mit der Russischen Föderation auf dem Territorium in der Ukraine. Gesamtmedial wird darüber fabuliert, dass es sich um irgendwelche Bodenschätze dreht oder dass es darum ginge, dass das größte Flächenland der Erde, nämlich die Russische Föderation, noch ein paar Quadratkilometer mehr Land bräuchte. Es ist alles Humbug, genauso wie die Masse der gesamtmedial dargebrachten militärischen Lageeinschätzung. Die ukrainische Armee ist abgekämpft. Sie hat zwar viel Munition, auch noch viel technisches Gerät, aber kein Ziel. Und dieses Ziel ist auf beiden Seiten – sowohl des Westens im Verbund mit der ukrainischen Armee, als auch im Osten seitens der russischen Armee, der russischen Regierung und ihrer Verbündeten, welche für soviel medialen Aufschrei in den letzten Wochen gesorgt haben – entscheidend.
Das übergeordnete Ziel ist etwas, was die Menschen zum Handeln bringt. Dieses übergeordnete Ziel gibt es nicht mehr. Das Mittel der Wahl, um die Menschen zu motivieren, war in den letzten Jahrzehnten ausschließlich Geld. Dieses Geld jedoch ist etwas, was immer mehr an Substanz verliert. Deshalb ist es auch müßig, sich über irgendwelche Bitcoin-Entwicklungen oder Goldkurse zu unterhalten, denn die Fakten liegen auch bei diesem Szenario, bei diesem eigentlich einzigen relevanten Themenpunkt, schon auf dem Tisch.
Aus Amerika – auch von Trump gefördert – gilt jetzt die Parole „drill baby, drill!“. Das bedeutet, dass die Vereinigten Staaten von Amerika so viel Öl, aber auch Gas über Fracking fördern wollen, dass sie damit die weltweiten Handelsnotierungen für Öl und Gas in den Keller zwingen. Dies wird beabsichtigt, um den Russen Einnahmen wegzunehmen und den russischen Staatshaushalt zum Kollabieren zu bringen. Es sind die gleichen Schemata wie vor 30 Jahren, als Russland auch ausgeblutet werden sollte. Nur dieses Mal geht es darum, dass nicht mit Hilfe der russischen Rohstoffe Russland geschädigt werden soll, sondern dass die Amerikaner so verzweifelt sind, dass Sie ihre eigenen Rohstoffe billigst auf den Markt werfen – und das auch unter Aufgabe der Verbündeten im Nahen Osten, bei all den brenzligen Situationen, die sich dort um Iran und Israel aufgebaut haben, ohne Rücksicht auf Verluste, diese Rohstoffe auf den Markt zu bringen. Es sollen die Kurse nach oben getrieben werden, und es wird auf Einnahmen im Westen verzichtet, damit der Osten nichts hat. Das ist eine solche schräge Theorie und wird sogar als Strategie verkauft, was noch alberner in der derzeitigen Lage ist. Es zeigt nur, wie sehr dieses Geldsystem am Ende ist.
Der Westen hat keine Waffen und der Westen hat Angst vor einer militärischen Eskalation. Das sehen wir auch ganz besonders in der Politik der Bundesrepublik Deutschland. Friedrich Merz versucht den Krieg anzuheizen. Einige andere, nur mittelmäßig talentierte Protagonisten des politischen Systems, pflichten ihm bei. Olaf Scholz, an dem man viel Kritik üben kann, verwehrt weiterreichende Waffen. Das hat aber die Amerikaner, die Briten und die Franzosen nicht daran gehindert, eben diese, eigentlich nur Kurzstreckenraketensysteme, freizugeben, um endlich Russland so zu ärgern und zu reizen, dass ein Gegenschlag, ein Erstschlag der Russen, wie es dann medial dargestellt werden soll, geschieht. Oder aber dass mit diesen Mittelstreckenraketen Atomkraftwerke, vor allem die Kraftwerke in Kursk und Saporischschja, aber auch Tschernobyl, zerstört werden können.
Des Weiteren ist auch in dem polnischen, historisch bedingten Zeitgeist ein Angriff auf Weißrussland durchaus noch möglich. Israel führt, ohne mediale Betrachtung, seine Angriffe gegen den Libanon, aber auch gegen den Gazastreifen, weiter durch und beabsichtigt auch, den Iran weiter zu reizen, um eine Eskalation heraufzubeschwören. Die Chinesen sitzen daneben und warnen ständig auch die Amerikaner, dass sie Taiwan angreifen würden, womit wir letztendlich wieder beim Geld wären.
Denn egal, wo etwas passiert und egal, wann etwas passiert, es ist sicher, dass die Börsen und auch die Finanzen der Staaten zusammenrauschen, die Währungen wertlos werden. Erst dann kommt die Neusortierung. Wir sind in einem Zeitfenster angekommen, an dem es keinen „Point of return“ mehr gibt, wir sind über den „Point of no return“ schon hinweg. Das Geld ist kaputt, die Staatsfinanzen sind, gelinde gesagt und höflich ausgedrückt, zerrüttet. Die militärischen Eskalationen, die durch die jetzigen Regierungen heraufbeschwört werden, dienen nur noch der Ablenkung von eben diesem Absterben des Finanzsystems. Erst wenn das Geld gestorben ist – allen voran der Dollar, aber auch der Euro –, dann wird es die Aufhebung dieser politischen Nachkriegsordnung geben.
Das werden wir in den nächsten Wochen und Monaten erleben. Und dann kommt es zu einer völligen Neugestaltung. Deshalb die Überschrift „Good bye America“ – denn die vermeintliche Vorherrschaft der US-amerikanischen Regierung und dieses Staates mit seiner Militärmacht und seiner vermeintlichen Finanzmacht ist vorbei. Die USA werden sich verändern. Der gesamte amerikanische Kontinent, sowohl der nord- wie auch der südamerikanische Kontinent, werden sich dramatisch verändern. In Europa wird dann die „Büchse der Pandora“, wie es von einzelnen Protagonisten auf der internationalen politischen Bühne bereits benannt worden ist, geöffnet, denn die politische Nachkriegsordnung wird beseitigt werden. Und wir sind gezwungen, unsere eigenen Interessen zu definieren und unsere Eigenverantwortung für unser Sein, auf unserem Territorium, in unserem Staat, wahrzunehmen.
Auch dies ist, zu meiner großen Verwunderung, mittlerweile im Mainstream angekommen. Und zwar früher, als ich es gedacht hatte. Und davon kommen wir nicht mehr weg. Wir müssen diese Verantwortung übernehmen und dieses Land mit einem neuen Regierungsapparat fit machen für die Zukunft. Dann wird die deutsche Wirtschaft prosperieren, das Sozialsystem wird reformiert und dann wieder stabil sein. Und wir können zurückkehren zur Natürlichen Ordnung.
Sobald sich auf dieser Bühne etwas tut, sobald es neue Entwicklungen gibt, werde ich mich an dieser Stelle wieder zu Wort melden.