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- Artikel-Nr.: AMA10836
- Autor: #Kein Erfolg ohne Mutter: Mary Moos | Ich bin in Gott, und wo bist Du?: Anna Tova
#Kein Erfolg ohne Mutter: 148 Seiten, broschiert | Ich bin in Gott, und wo bist Du?: 168 Seiten, Leineneinband, 12 x 19 cm, mit Schutzumschlag
Angebot zeitlich begrenzt bis zum 31.12.2025
#Kein Erfolg ohne Mutter
Kostenlose Leseprobe: Vorwort und Inhaltsverzeichnis (PDF 65 KB)
Jerome Schmidt, der Mann mit den Liguster-Heckenschnitt-Frisuren und der Vorliebe für Hühnersuppe-mit-und-ohne-Krabben-Tattoos ist der neue Star der bunten Influencer-Szene.
Alles dreht sich um Hashtags, Follower und Likes. Mutter Helga hat jedoch Höheres im Sinn. Raus aus dem Ghetto, rein in die schöne Glitzerwelt des Showbusiness.
Mit List und Tücke katapultiert sie ihren Jerome in den Jet Set von Mallorca. Die neuen Freunde heißen jetzt Dieter Kohle und Helene Schiffer. Gatte Heinz muss umständehalber entsorgt werden. Er ist zu ehrlich und leider nicht geliftet.
Mary Moos lebt in der Medienstadt Köln und glotzt TV. Mehr gibt es nicht zu sagen. Es wäre einfach indiskret.
Ich bin in Gott, und wo bist Du?
Keine Erleuchtung ohne weiße Socken!
Diese Satire widme ich meinem Mann und meinem Sohn. Es sind die Menschen die ich liebe und mit denen ich am schönsten lachen kann.
Der Dauerkiffer Michael hält sich für erleuchtet. Als größter Bewunderer seiner selbst gründet er zusammen mit seiner grenzdebilen Freundin einen Aschram. Mit ihr und einer Entourage verkrachter Existenzen zieht er in den Krieg gegen seine größte Widersacherin, die ebenfalls erleuchtete Mama Makamba. Der Kampf der beiden Erleuchteten endet im Glück. Fragt sich nur für wen.
Leseprobe:
Die enge Entourage des Erleuchteten hockte bei meiner Ankunft mit verkrampfter Miene auf goldbestickten Meditationskissen, kreisförmig um eine leuchtende, rotierende Salzkristall-Pyramide angeordnet; in dem Zimmer im ersten Geschoss, das ich noch im halb fertigen Renovierungszustand erlebt hatte. Nur Hina Miene war unverändert. Sie stopfte sich verstohlen ein Stückchen Trauben-Nuss-Schokolade nach dem anderen in den Mund und lächelte so dümmlich selbstvergessen wie immer.
Über ihrer aller Häupter baumelte ein Glücks-Klangspiel aus Messingglocken und chinesischen Glücksmünnzen von der Decke herab, das sich, verursacht durch das wütende Auf-und Abgehen ihres Meisters, unentwegt drehte. Das penetrante Kling-Klang zehrte an meinen Nerven.
Der Erleuchtete war außer sich. Er wedelte aufgeregt mit seinem Joint in der Luft herum, den er wie eine Zigarre zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten Hand hielt, und sagte fortwährend: "Dat bedeutet Krieg""