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- Artikel-Nr.: AMA10156
- Autor: Jan van Helsing
- ISBN: 978-393865630-3
432 Seiten, fester Einband, mit zahlreichen Abbildungen zum Teil 4-farbig, Karten und Plänen, mit Lesebändchen
Seit Jahrtausenden sind die Menschen von den Pyramiden von Gizeh fasziniert, dem letzten der sieben Weltwunder der Antike. Es ist nicht nur die Größe, es ist das Aussehen, die Form, es ist einfach die komplette Anlage, die so anders ist als alles, was wir kennen. Sie strahlt etwas Mystisches, etwas Magisches und Geheimnisvolles aus, und man wundert sich umso mehr, wieso jemand solch ein gigantisches Bauwerk errichten ließ. Viele haben sich – so wie Stefan Erdmann und Jan van Helsing – in der Großen Pyramide aufgehalten, dort gar die eine oder andere Nacht verbracht und können von eigenartigen Erlebnissen, Visionen oder ganz besonderen Eindrücken berichten.
Wie passt das zur gängigen Theorie, dass die Große Pyramide von Gizeh ein Grabmal gewesen sein soll? Was ist denn an solchen Behauptungen bewiesen? War es denn eine Einweihungsstätte, wie manch Esoteriker es annimmt? Oder war es etwas ganz anderes? Vor allem Stefan Erdmann, der seit 18 Jahren auf dem Gizeh-Plateau forscht, beschäftigten immer wieder folgende Fragen:
- Wieso standen die Pyramiden des Gizeh-Plateaus ursprünglich in einem ummauerten Wasserbecken?
- Weshalb finden sich in verschiedenen Kammern der Großen Pyramide Wasserstandslinien?
- Warum hatte diese Pyramide gar keinen Eingang?
- Wie kommt Nilschlamm in die Pyramide?
- Wieso finden sich im sogenannten Gantenbrink-Schacht Kupfer-Elektroden?
- Aus welchem Grund werden neue Entdeckungen – ein unterirdisches Labyrinth, Wasserkanäle und verborgene Kammern – geheimgehalten?
- Und warum baute man eine riesige Mauer um das Gizeh-Plateau?
Ausgelöst durch ein geheimes Zusammentreffen mit einem hochrangigen ägyptischen Diplomaten erfuhren Stefan und Jan von neuen, geheimen Grabungen und einer Entdeckung, welche den Sinn und Zweck der Erbauung der Großen Pyramide in ein ganz neues und gänzlich unerwartetes Licht rückt. In diesem Buch präsentieren die beiden ihre Erkenntnisse und vor allem auch Beweise einer abenteuerlichen Recherche – die moderne Wissenschaft macht‘s möglich...
Was andere Leser meinen:
Nun, damit hatte ich nicht gerechnet. Nach dem ewig im Raum stehenden "Eine Million Euro Buch", das nun auf das nächste Jahr verschoben wurde, überrascht uns Jan Van Helsing mit einem Buch über die Pyramiden Ägyptens, das er zusammen mit seinem Freund und Kollegen Stefan Erdmann verfasst hat.
Wer den Dokumentationsfilm "Die Cheops- Lüge", ebenfalls von den beiden, kennt, wird ungefähr abschätzen können, worum es in diesem Werk geht; wer nun aber meint, es sei genau wie der Film, nur in Buchform, der täuscht sich allerdings. "Die Jahrtausendlüge" erklärt alles, was im Film nur angeschnitten werden konnte, und darüber hinaus noch unendlich mehr.
Die ewigen Kritiker, die ideologische Vorurteile nicht abschütteln können oder wollen, werden auch in diesem Buch ein gefundenes Fressen vor sich sehen; womöglich verleitet schon die Frage auf dem Einband "Warum waren einige Pharaonen blond?" diese Leute zum Augenrollen. Aber um diese Menschen geht es nicht.
Es geht um die, die geistreiche, vorurteilsfreie, weiterführende und logische Schlussfolgerungen über Ägypten und seine zahlreichen Monumente lesen wollen.
Dieses Buch würde durchaus zu Jan Holeys besten zählen, würden da nicht, vor allem im ersten Drittel, Texte, Folgerungen und Begebenheiten angeführt, die seit Erich von Däniken, in diesem Zusammenhang, weithin Allgemeinwissen sind (oder sein sollten) - so etwa wie die Überlieferungen von Herodot, Diodor von Sizilien, oder die Forschung des Rudolf Gantenbrink.
Jedoch kann man dies Holey und Erdmann nicht besonders schwer anlasten, denn Dänikens revolutionäre Thesen und Forschungsergebnisse sind nun einmal unersetzlich, und grundlegend für weiterführende Ägyptenforschung.
Deshalb gibt es von mir einen Stern Abzug, da ich Dänikens Schlüsse über Ägypten von vorne bis hinten kenne, und diese Passagen für mich einen gewissen Weiterblätter- Wert haben. Wer mit Däniken nicht vertraut ist, der darf den fehlenden Stern ruhig wieder draufpacken! (Amazon-Kundenrezension: G. Kroener, Bamberg)