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- Artikel-Nr.: AMA10664
- Autor: Dean Koontz
- ISBN: 978-3954473274
- Gewicht: 0.25 kg
- Erscheinungsdatum: 28. März 2019
176 Seiten, fester Einband, mit Lesebändchen
8 Schritte zum Glück
Trixies Ratgeber für ein glückliches Leben - Channelings
Ein Golden Retriever spricht zu uns. Und zeigt uns den Weg zum Glück.
Jeden Abend habe ich den Rechner ausgeschaltet, schreibt Herrchen Dean Koontz, und jeden Morgen fand ich ihn angeschaltet wieder vor, und auf dem Bildschirm prangte ein weiteres Kapitel, das mir von der Regenbogenbrücke aus geschickt worden war.
"Alle Hunde kennen das Geheimnis, wie man glücklich wird. Und hier, auf der anderen Seite, in Gesellschaft der Engel, die Tennisbälle für uns werfen und uns den Bauch kraulen, hab ich noch mehr darüber gelernt." - Trixie Koontz
No. 1 Bestsellerautor der New York Times
Krimi-Autor Dean Koontz channelt die Weisheit seines Hundes.
Wir sind sehr stolz darauf, euch neben dem Buch TRIXIE, der Lebensgeschichte einer Hündin, die in der Familie Koontz lebte, auch dieses Buch vorstellen zu dürfen, in dem TRIXIE sich nach ihrem Tod von der anderen Seite aus wieder meldet. Wie es dazu kommt, dass ausgerechnet einer der weltweit größten KRIMI-AUTOREN zum Channeln findet und durch seine verstorbene Hündin einen Ratgeber zum Glück weitergibt, erfahrt ihr im nachstehenden Vorwort; weitere Auszüge findet ihr oben unter dem Reiter Leseprobe:
"Unsere Trixie, ein wunderschöner Golden Retriever mit dem Temperament eines Engels, der für uns wie ein Kind war, ging drei Monate vor ihrem zwölften Geburtstag von dieser Welt, kurz nach 14 Uhr an einem Samstagnachmittag. Sie lebt nun mit vielen anderen braven Hunden auf der Wiese an der Regenbogenbrücke, wo sie darauf wartet, dass auch wir diese Welt verlassen und uns zu ihr gesellen.
Nachdem meine Frau Gerda und ich unser wundervolles Mädchen verloren hatten, trauerten wir monatelang. In den Wochen nach ihrem Weggang wurde an jedem Samstagnachmittag, je näher wir 14 Uhr kamen, die Erinnerung an sie so stark, dass wir es nicht mehr ertragen konnte, etwas Alltägliches zu tun. Wir gingen auf den Feldern, die Trixie so sehr geliebt hatte, Hand in Hand spazieren und besuchten all ihre Lieblingsstellen.
Auf die Minute drei Wochen nach Trixies Tod gingen wir wieder über eine größere Wiese, als sich ein leuchtender goldener Schmetterling von einem Pfefferstrauch zu uns hinab schwang. Einen solchen Schmetterling hatten wir noch nie gesehen – und auch seitdem nicht mehr. Er war groß, größer als meine Hand, und grellgolden, nicht gelb. Er flog drei oder vier Mal um unsere Köpfe herum, strich uns über das Gesicht und übers Haar wie noch kein Schmetterling zuvor. Dann schwang er sich neben dem Pfefferbaum wieder hinauf und verschwand am Himmel. Gerda, sonst die nüchternste Person, die ich überhaupt kenne, sagte sofort: »War das Trixie?«, und ohne zu zögern antwortete ich: »Ja. Das war sie.«
Wir sprachen nicht mehr über diesen Vorfall, bis wir später zu Bett gingen und bemerkten, wie unglaublich dick die Flügel des Schmetterlings gewesen waren, viel zu dick, um aerodynamisch sein zu können. Gerda erinnerte sich, dass es ihr schien, als wären sie »fast wie von einem Neonseil gesäumt« gewesen, und auf mich hatten sie den Eindruck von buntem Fensterglas gemacht, das in Metall gefasst ist. Kein Landschaftsgärtner, der hier arbeitet, hat jemals zuvor oder seither einen solchen Schmetterling gesehen, so wenig wie wir; und er hatte in genau der Minute um unsere Köpfe herum getanzt, als drei Wochen zuvor Trixie gestorben war.
Skeptiker werden zusammenzucken, und es tut mir leid für sie. Ich werde immer glauben, unser Mädchen wollte uns wissen lassen, dass unser großer Kummer nicht angemessen war, dass es ihr gut geht. Als wir diese Geschichte Freunden anvertrauten, habe ich andere gehört, die nach dem Verlust eines geliebten Hundes unglaubliche Erfahrungen machten, ganz andere als wir, die aber anscheinend ebenfalls den Zweck verfolgt hatten, ihnen mitzuteilen, dass der Geist ihres Hundes irgendwie weiterlebte.
Auf meiner Website wird Trixies Seite gewöhnlich am häufigsten aufgerufen. Mit ihren Fotos und ihren Texten hat sie viele eigene Fans gewonnen. Ich versprach ihnen, dass sie mehr von Trixie hören würden, weil ihr Geist doch immerhin unsterblich ist. Wenn Trixie dieser Tage Botschaften und Sinnsprüche postet, sind sie stets mit TADAS unterschrieben – ein Akronym für Trixie auf der anderen Seite.
Und nun halten Sie ein eigenes Buch von ihr in Händen. Sie hat es mir durch meinen Computer gechannelt. Jeden Abend habe ich den Rechner abgeschaltet, und jeden Morgen fand ich ihn wieder angeschaltet vor, und auf dem Bildschirm prangte ein weiteres Kapitel, das mir von der Regenbogenbrücke aus geschickt worden war.
Somit darf ich Ihnen jetzt ein Buch meiner befellten Tochter übergeben, in dem sie die Weisheit der Hunde weitergibt, von der sie hofft, dass sie mehr Freude in das Leben ihrer Leser bringen wird. Die Einnahmen der Autorin spenden wir Canine Companions for Independence, einer wundervollen Organisation, die Menschen mit Einschränkungen hervorragend ausgebildete Assistenzhunde zur Verfügung stellt."
Das hier sagt ein Passant, dem Dean Koontz zufällig beim Gassigehen begegnet, über TRIXIE - geschildert in dem gleichnamigen Buch. Viele Menschen glauben nicht an Zufall - wir auch nicht:
»Außer den Leuten, die Hunde ausführten, trafen Gerda und ich auch oft den Großvater einer indischen Familie, die nahe bei uns in einer Querstraße wohnte. Er brauchte einen Rollator und ging damit stets langsam, aber mit gleichmäßigem Schritt die ebenen Straßen am Hügelkamm entlang. Das tat er zwei Mal am Tag. Offenbar war das sein auf eineinhalb Kilometer begrenzter Gesundheitsspaziergang. Mich beeindruckte seine Entschlossenheit, aktiv zu bleiben.
Er hatte ein rundes, fröhliches Gesicht und ein herzliches Lächeln, und sein leicht melodischer Akzent war bezaubernd. Stets wollte er nach unten greifen und Trixies Kopf streicheln, während wir Höflichkeiten über das Wetter oder Tagesnachrichten austauschten.
Als Trixie und ich auf ihn zugingen, fragte er eines Tages: »Darf ich Ihnen eine wunderbare Wahrheit über Ihre Hündin offenbaren?« Ich antwortete, nichts sei mir lieber. Daraufhin fuhr er fort: »Vielleicht wissen Sie ja, was sie ist. Wissen Sie es?«
Da ich annahm, er wolle wissen, zu welcher Rasse Trixie gehöre, sagte ich: »Sie ist ein Golden Retriever.«
»Ja, das ist sie«, erwiderte er. »Aber das habe ich nicht gemeint. In unserer Religion glauben wir an Reinkarnation. Wir leben viele Male, wissen Sie? Und immer streben wir danach, von Mal zu Mal weiser als in unseren früheren Leben zu sein. Weiser und tugendhafter. Wenn wir irgendwann ein untadeliges, ein perfektes Leben leben, verlassen wir diese Welt und brauchen sie nicht länger zu ertragen. Aber zwischen unseren menschlichen Leben können wir in Gestalt anderer Geschöpfe reinkarnieren. Hin und wieder kommt es vor, dass jemand, der ein fast perfektes Leben gelebt hat, jedoch noch nicht ganz des Nirwanas würdig ist, in Gestalt eines wunderschönen Hundes reinkarniert. Wenn sein Leben als Hund endet, reinkarniert dieses Geschöpf ein letztes Mal als Mensch und lebt dann ein perfektes Leben. Ihre Hündin ist eine Persönlichkeit, die fast schon die vollständige Erleuchtung erlangt hat und im nächsten Leben ein perfekter, unschuldiger Mensch sein wird, eine großartige Persönlichkeit. Man hat Ihnen die Fürsorge für ein Wesen anvertraut, dem man in Ihrer Religion wohl die Seele einer Heiligen zusprechen würde.«
Die Stimme und die Art des Großvaters faszinierten mich. Und seine Bemerkungen über Trixie waren so gütig und liebevoll, dass ich ihm dankte und erwiderte, wir hätten sie schon immer für etwas ganz Besonderes gehalten. »Erzählen Sie Ihrer Frau, was ich Ihnen mitgeteilt habe«, sagte er schließlich. Ich versicherte ihm, ich könne es kaum abwarten und würde es ihr zu Hause gleich erzählen.
Das mag sonderbar erscheinen, doch nachdem ich ein paar Schritte weitergegangen war, kam ich auf die Idee, seine Bemerkung mit dem Vorfall zu verbinden, bei dem ich Trixie gesagt hatte, sie sei ein als Hund getarnter Engel, wie ich inzwischen wüsste. Außerdem fiel mir die Nacht ein, in der es mir so vorgekommen war, als führte Trixie einen für mich unsichtbaren Gast durch das obere Stockwerk. Mir lief ein – nicht unangenehmer – Schauer über den Rücken.«
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